Die Entwicklung der Innenstadt von Großburgwedel ist ein wichtiges Thema, um das sich Ortrud Wendt als künftige Bürgermeisterin von Burgwedel zügig kümmern will.

„Nicht erst seit Beginn der Coronapandemie vor 1,5 Jahren diskutieren wir über mögliche Maßnahmen. Es wurden schon vor Jahren Gutachten zur Innenstadtentwicklung erstellt und zahlreiche Diskussionen geführt. Wir als Kommune können zwar nur begrenzt Einfluss nehmen – aber die vorhandenen Möglichkeiten sollten wir nun tatsächlich auch endlich nutzen!“, fordert CDU-Bürgermeisterkandidatin Wendt. Dazu bedarf es nach Auffassung der Christdemokratin nur eines verhältnismäßig geringen Aufwandes.

Wendt schlägt, wie bereits in der Diskussion im Rahmen des HAZ-Forums in der vergangenen Woche geäußert, vor, das derzeit als Stadtbücherei genutzte und in städtischem Eigentum stehende „Alte Haus“ zu einem Gastronomieobjekt zu entwickeln: „Hier haben wir es als Stadt in der Hand, den Mittelpunkt der Von-Alten-Straße wesentlich zu beleben – das müssen wir nun endlich auch umsetzen!“ Die Stadt müsse als Eigentümerin einen Gastronomie-Profi als Betreiber suchen, damit sich an dieser wichtigen Nahtstelle zwischen Einkaufsmeile und Parkplatz mit Grünfläche und Spielplatz mehr Leben und Aktivität entwickele.

„Wir haben hier die historische Chance, selbst für Belebung zu sorgen – lassen Sie es uns anpacken!“, so Wendt.

Für die bisher im „Alten Haus“ untergebrachte städtische Bücherei gebe es ausreichend und auch attraktive Ersatzflächen, hat die CDU-Kandidatin recherchiert: „Die Eigentümerin der ehemaligen Postfiliale in der Von-Alten-Straße hat mir signalisiert, dass sie sich über die Bücherei als Mieterin sehr freuen würde.“ Und für die CDU wäre es auch hinsichtlich dieses Leerstandes ein positives Signal, wenn diese markante Immobilie durch kommunale Aktivität ebenfalls wiederbelebt werden würde, ergänzt der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Stadtrat, Rechtsanwalt Michael Kranz aus Wettmar.

Auf Anregung der CDU-FDP-Gruppe im Stadtrat war seinerzeit auch eine Stelle für die Wirtschaftsförderung im Rathaus geschaffen worden. „Da gibt es nun wirklich etwas Handfestes zu tun“, freut sich Kranz und kündigt an, dass die CDU-Fraktion im Stadtrat auch in der neuen Wahlperiode die Idee von Ortrud Wendt zusammen mit der Wirtschaftsförderin begleiten werde: „Nicht nur Reden, sondern Handeln – das ist unser Anspruch.“

CDU-Bürgermeister-Aspirantin Ortrud Wendt sieht sich in ihrer Idee in der Bevölkerung fest verankert. „Bei meinen vielen Haustürgesprächen wird immer wieder deutlich – wir als Stadt können und müssen uns an dieser Stelle positiv einbringen. Und Gastronomie ist erfahrungsgemäß der beste Frequenzbringer und zieht weitere Geschäfte nach. Ich freue mich, hier positive Akzente für Burgwedel setzen zu können!“, so Wendt in ihrem Statement.

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