CDU-Bürgermeisterkandidatin Ortrud Wendt zu Besuch bei der MAK-Nachhilfe des jungen Unternehmers Mohammad Al-kurdi. Der Jungunternehmer Al-kurdi hat im Jahr 2018 ein Nachhilfeinstitut für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund ins Leben gerufen. In Großburgwedel befinden sich seine liebevoll eingerichteten Lernräume, eine kleine Bibliothek mit Büchern für die Kinder und Büros für seine AngestelltenBereits um die 70 Schüler vorwiegend mit Migrationshintergrund werden von den Nachhilfelehrern der MAK-Nachhilfe betreut, die meist selbst Abiturienten oder Studenten sind. Zudem geben diese auch Unterricht bei Schülern zuhause und fahren hierfür nach Langenhagen und Hannover. 
Nach einer Führung durch die Räumlichkeiten der MAK-Nachhilfe setzten sich Herr Al-kurdi, Frau Schade-Wolf (die Leiterin des Sekretariats) und Frau Wendt zu einem persönlichen Austausch mit Sicherheitsabstand und Mund-Nasen-Schutz zusammen. Hierbei berichtete Herr Al-kurdi vom Werdegang seines Unternehmens, das in kleinen Räumlichkeiten der Großburgwedeler St. Petri Kirche seinen Anfang nahm. Der junge Chef beherrscht neben der deutschen auch die arabische Sprache, weshalb er bei Bedarf den sozial schwachen Familien seiner Nachhilfeschüler bei der Kommunikation mit Behörden und beim Ausfüllen von Formularen hilft.

„Ich bin beeindruckt von Mohammad Al-kurdi und seinem engagierten Team. Hier wird der Gedanke des Förderns und Forderns mit Leben gefüllt. Die Nachhilfe ermöglicht den Kindern nicht nur, ihre schulischen Leistungen stetig zu verbessern, sondern die Lehrkräfte stehen ihnen persönlich zur Seite. Das Team setzt sich dafür ein, dass die Kinder Spaß am Lernen haben und wertgeschätzt werden“, so Ortrud Wendt. Die Bürgermeisterkandidatin ist begeistert von dem Einsatz des jungen Unternehmers, der nun auch Online-Stunden anbieten, um den Kindern auf digitalem Wege mit ihren Schulaufgaben zu helfen. 

Denn auch die MAK-Nachhilfe bleibt nicht von Auswirkungen der Corona-Pandemie verschont. Auf Nachfrage von Frau Wendt berichtet Herr Al-kurdi, dass viele Kinder bei Null anfingen und sich durch die intensive Nachhilfe in der Schule verbessert hätten. Seit der Corona-Krise jedoch verlieren viele Kinder ihre Lernfortschritte und es entstehen große Leistungslücken. „Wir müssen alles daran setzen, dass die Pandemie keine Langzeitfolgen für die Zukunftschancen von Kindern aus schwierigen sozialen Verhältnissen hat“, so der Appell von Ortrud Wendt.

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