Die CDU Burgwedel solidarisiert sich mit Landwirtschaft und Mittelstand. Die CDU Burgwedel unterstützt die friedlichen Proteste gegen die verabschiedeten Pläne der Bundesregierung, die unangemessene Belastungen vor allem im Agrarbereich mit sich bringen. Die mittelständischen Betriebe werden von der Regierung zur Kasse gebeten, weil der Versuch, mit illegalen Haushaltstricks selbst verursachte Lücken zu schließen, schief gegangen ist. Das Bundesverfassungsgericht hatte die Gesetze für nichtig erklärt.
Unsere heimische Landwirtschaft sichert uns eine Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln. Diese bilden die Lebensgrundlage für uns Menschen und auch für unser Staatsgefüge. Diese Daseinsvorsorge sehen wir gefährdet. „In der Corona-Zeit haben wir doch gespürt, wie wichtig es ist, unabhängig von Drittstaaten zu sein. Wenn das für Energie, Masken und Medikamente gilt, dann doch wohl erst recht für Grundnahrungsmittel!“, so der neue Stadtverbandsvorsitzende der CDU Burgwedel, Heinz Heinicke. Er freut sich über die breite Zustimmung zu den friedlichen Bauernprotesten in der Bevölkerung ebenso wie darüber, dass sich auch der Bundestagsabgeordnete Hendrik Hoppenstedt mit den Landwirten solidarisiert und an Kundgebungen teilgenommen hat.
Neben den vielen, politisch verursachten Erschwernissen, mit denen der deutsche Bauernstand ohnehin bereits zu kämpfen hat, führt eine unüberlegte Streichung steuerreduzierten Diesels zu einer weiteren Wettbewerbsverzerrung im europäischen Vergleich. Daran ändert auch die Rücknahme einer ungerechtfertigten und dennoch seitens der Regierung geplanten KFZ Steuer für landwirtschaftliche Fahrzeuge nichts. Beide Änderungen müssen zurückgenommen und insgesamt sinnvolle Rahmenbedingungen für unsere heimische Landwirtschaft geschaffen werden – mit (Land-) wirtschaftlichem und soziologischem Sachverstand, so die Meinung des CDU Vorsitzenden.
Die CDU Burgwedel befürwortet, hochwertige Lebensmittel weiterhin möglichst lokal, regional und innerhalb Deutschlands zu erzeugen und fordert die Bundesregierung auf, aus der Vergangenheit Lehren zu ziehen. Eine Abhängigkeit, wie beispielsweise bei Energieimporten aus Russland, darf es im Lebensmittelsektor auf keinen Fall geben!