Die CDU hat sich im Bau- und Planungsausschuss dafür eingesetzt, dass Burgwedeler Unternehmen Werkswohnungen in neuen Baugebieten bauen können. „So ermöglichen wir kurze Wege zwischen Wohnort und Arbeitsstätte – das hilft dem Klima und sichert Unternehmensexistenzen durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“, erläutert Michael Kranz, CDU-Fraktionsvorsitzender im Stadtrat am Rande einer Veranstaltung mit dem CDU-Landesvorsitzenden und nds. Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Bernd Althusmann.
Steuerberater und künftiger Ratsherr Marc Sinner ergänzte, auch die Stadt habe schließlich in dem Objekt der Großburgwedeler Feuerwehr und im Freibad derartige Werkswohnungen für Mitarbeiter und man habe auch das neben dem Rathaus befindliche ehemalige Schwesternwohnheim des Krankenhauses erworben. Diese kommunalen Wohnungen gibt es seit Jahrzehnten aus gutem Grund. Die CDU-Bürgermeisterkandidatin Ortrud Wendt wünscht sich für die neuen Baugebiete auch Wohnungen für Erzieherinnen und Erzieher – ob in Ausbildung oder bereits in fester Anstellung. „Wir haben mit dem Pestalozzi-Seminar in Großburgwedel bereits die schulische Ausbildung für diesen tollen Berufszweig in unserer Stadt, da sollten wir als Kommune weitere Attraktivität bieten, damit die Situation für Ausbildung und auch der Stellenbesetzung vor Ort weiter verbessert und noch attraktiver wird.“ Ob dies über eigene Bauten oder aber Belegungsrechte gesichert wird, muss diskutiert werden, so Wendt. Sie werde nach Ihrer Wahl die entsprechenden Möglichkeiten mit der Verwaltung ausloten. „Handlungsbedarf für die Erzieherinnen und Erzieher gibt es aber allemal, wie die zahlreichen unbesetzten Stellen in den kommunalen Einrichtungen beweisen.“, so die CDU.