Bei nordischen Temperaturen spielte die 6-Mann-Band „Just in time“ im Biergarten Engensen am vergangenen Sonntag fetzigen Jazz. Die veranstaltende CDU Engensen konnte zusammen mit dem Wirt Marcus Gerth viele Zuhörer empfangen, die neben heißem Kaffee oder kühlen Getränken auch die eine oder Currywurst oder Flammkuchen zu sich nahmen.
Hautnah zu erleben waren auch viele Politgäste: Kanzleramtsminister bei der Bundeskanzlerin Dr. Hendrik Hoppenstedt, CDU-Bürgermeisterkandidatin Ortrud Wendt und Rainer Fredermann, MdL, als Spitzenkandidat für die Region in Burgwedel. Daneben waren auch die Ortsbürgermeister von Engensen, Friedhelm Stein (zugleich Eigentümer der Örtlichkeit), von Großburgwedel, Rolf Fortmüller, und von Fuhrberg, Heinrich Neddermeyer, zugegen. Für die Gastgeber hielt der Ortsbürgermeister-Kandidat und Vorsitzende der CDU Engensen, Joachim Schrader, eine pointierte Rede. Dies nahm Dr. Hendrik Hoppenstedt auf und attestierte dem Engenser, auch ihn bisweilen stark zu fordern – aber er freue sich über diese Art der konstruktiven Ansprache, die ja auch die Bodenhaftung für die Abgeordneten in Berlin bedeute. Und seit Beginn der Jazz-Frühschoppen-Tradition in Engensen sei Hendrik Hoppenstedt genauso wie der Landtagsabgeordnete Rainer Fredermann aus dem Nachbarort Wettmar ein treuer Gast, wusste Joachim Schrader zu bestätigen.
„Wir haben jetzt 3 Monate Wahlkampf“, so Joachim Schrader weiter, „und da wird auch um jede einzelne Stimme hart gekämpft. Aber danach haben wir wieder 4 Jahre und 9 Monate gemeinsame Arbeit für unser schönes Engensen vor uns!“ Als Ortsbürgermeister wolle er sich für alle Engenser gleichermaßen einsetzen.
Die CDU Engensen hat mit 10 Kandidaten die größte Auswahl für den 5-köpfigen Ortsrat aufgeboten. Ob jung oder alt, Mann oder Frau, selbständiger Unternehmer oder Feuerwehrmann oder Angestellter – die Auswahl bei den Christdemokraten ist weit umspannend. „Wir wollen für Engensen endlich wieder etwas bewegen!“, fasst es Schrader kurz und knackig zusammen. „Dafür haben wir ein tolles Team gefunden!“