Der Wolf is(s)t auch in Burgwedel
Der Engenser Jäger Bernd Hartwig bestätigt: Spuren des Wolfes finden sich auch im Raum Burgwedel. Vor einem vollen Haus im Saal des Ramlinger Gasthauses der Familie Köhne konnte der Jäger im Rahmen des Wildessens der CDU Engensen sein Fachwissen um den Wolf an viele Burgwedeler und Burgdorfer weitergeben. Fritz Garms, Jäger aus Fuhrberg, konnte die diversen Wolfsspuren bestätigen. Beide sehen die große Gefahr, die die Wildtiere an Reh- und Dammwild anrichten, aber irgendwann auch dem Menschen zu nahe kommen können. Die bestehenden Vorschriften für Nutztierhalter, die im Fall von Schäden durch den Wolf entschädigt werden sollen, seien vollkommen überbordet. Einerseits könnten Wölfe die 1,20 m hohen Zäune überspringen, andererseits bleiben die Tierhalter auf deren Kosten sitzen. Sie sehen die Notwendigkeit, den Wolf grundsätzlich auch zu bejagen.
Vor dem Wolfs-Vortrag berichteten die beiden Regionsabgeordneten Rainer Fredermann, MdL, und Oliver Brandt, Aufsichtsratsmitglied des Klinikums, über die aktuelle Situation bezüglich des Krankenhausneubaus in Großburgwedel. Die 70 Zuhörer nahmen erfreut zur Kenntnis, dass die Weichen für Großburgwedel zwar grundsätzlich gestellt sind. Fredermann warnte jedoch vor zu früher Euphorie: „Schließlich wurde schon einmal für Großburgwedel ein Neubau beschlossen und die Bäume auf dem bisherigen Grundstück abgeholzt – warten wir also mit dem Jubel bis zur tatsächlichen Grundsteinlegung!“ Oliver Brandt aus Burgdorf freut sich, dass dank der Burgwedeler CDU/FDP-Gruppe im Stadtrat auch Grundstücksfragen im Sinne eines Neubaus geklärt werden konnten, sah die dafür vorgenommenen Bodenvorratskäufe im Burgdorfer Stadtgebiet jedoch mit einem lachenden und einem weinenden Auge, weil die örtlichen Grundstückspreise dadurch beeinflusst wurden. Die CDU Burgwedel erinnert sich zufrieden an die letzte Kommunalwahl, als etwa 14 Tage vor dem Wahltermin mit einem besonderen Plakat für den Krankenhausneubau geworben wurde: „Wir haben damit die Genossen in Burgwedel in Zugzwang gebracht, sich ebenfalls positiv zu äußern“, erinnerten Joachim Schrader und Marc Sinner an die Diskussion vor 2 bis 3 Jahren, als die „Medizinstrategie“ noch einen völlig neuen Standort außerhalb von Burgwedel vorsah.
Die Organisatoren des Engenser Wildessens, Joachim Schrader, Dr. Ute Klausch und Marc Sinner aus Engensen, konnten zur Unterhaltung der Gäste im 7. Jahr der Veranstaltung auch wieder die Jagdhornbläser Burgdorf- Thönse gewinnen. Sie gaben Wildschweinkeule und Rehragout mit ihren musikalischen Einlagen die richtige Würze. Aus den Reihen der CDU nahmen weiterhin teil die ehemaligen Ortsbürgermeister August Gerns (Großburgwedel), Jürgen Reupke (Kleinburgwedel), Otto Laue und Fritz Papenberg (Engensen), aus der Ratsfraktion der Vorsitzende Sebastian Müller (Großburgwedel) und seine Ratskollegen Niklas Hanne (Wettmar) und Klemens Koss (Thönse). Ältester Teilnehmer war das langjährige aktive Vorstandsmitglied aus Großburgwedel, Julius Schulze, mit 91 Jahren.
Vor dem Wolfs-Vortrag berichteten die beiden Regionsabgeordneten Rainer Fredermann, MdL, und Oliver Brandt, Aufsichtsratsmitglied des Klinikums, über die aktuelle Situation bezüglich des Krankenhausneubaus in Großburgwedel. Die 70 Zuhörer nahmen erfreut zur Kenntnis, dass die Weichen für Großburgwedel zwar grundsätzlich gestellt sind. Fredermann warnte jedoch vor zu früher Euphorie: „Schließlich wurde schon einmal für Großburgwedel ein Neubau beschlossen und die Bäume auf dem bisherigen Grundstück abgeholzt – warten wir also mit dem Jubel bis zur tatsächlichen Grundsteinlegung!“ Oliver Brandt aus Burgdorf freut sich, dass dank der Burgwedeler CDU/FDP-Gruppe im Stadtrat auch Grundstücksfragen im Sinne eines Neubaus geklärt werden konnten, sah die dafür vorgenommenen Bodenvorratskäufe im Burgdorfer Stadtgebiet jedoch mit einem lachenden und einem weinenden Auge, weil die örtlichen Grundstückspreise dadurch beeinflusst wurden. Die CDU Burgwedel erinnert sich zufrieden an die letzte Kommunalwahl, als etwa 14 Tage vor dem Wahltermin mit einem besonderen Plakat für den Krankenhausneubau geworben wurde: „Wir haben damit die Genossen in Burgwedel in Zugzwang gebracht, sich ebenfalls positiv zu äußern“, erinnerten Joachim Schrader und Marc Sinner an die Diskussion vor 2 bis 3 Jahren, als die „Medizinstrategie“ noch einen völlig neuen Standort außerhalb von Burgwedel vorsah.
Die Organisatoren des Engenser Wildessens, Joachim Schrader, Dr. Ute Klausch und Marc Sinner aus Engensen, konnten zur Unterhaltung der Gäste im 7. Jahr der Veranstaltung auch wieder die Jagdhornbläser Burgdorf-Thönse gewinnen. Sie gaben Wildschweinkeule und Rehragout mit ihren musikalischen Einlagen die richtige Würze. Aus den Reihen der CDU nahmen weiterhin teil die ehemaligen Ortsbürgermeister August Gerns (Großburgwedel), Jürgen Reupke (Kleinburgwedel), Otto Laue und Fritz Papenberg (Engensen), aus der Ratsfraktion der Vorsitzende Sebastian Müller (Großburgwedel) und seine Ratskollegen Niklas Hanne (Wettmar) und Klemens Koss (Thönse). Ältester Teilnehmer war das langjährige aktive Vorstandsmitglied aus Großburgwedel, Julius Schulze, mit 91 Jahren.