Neujahrsempfang 2020 der CDU Fuhrberg
Am zweiten Sonntag im Januar 2020 fand der 18. Neujahrsempfang des Fuhrberger CDU–Ortsverbands statt.
Der 1. Vorsitzende Frank Töllner begrüßte die Gäste und freute sich über das zahlreiche Interesse an der Veranstaltung. Es waren fast 90 Bürger der Einladung gefolgt. Eine bürgernahe Kommunalpolitik, so sagte er, war vor achtzehn Jahren der Anlass für die erste Veranstaltung dieser Art. Als Gäste konnte er unter anderem den Staatsminister im Kanzleramt Dr. Hendrik Hoppenstedt sowie den Landtags– und Regionsabgeordneten Rainer Fredermann begrüßen.
Für die musikalische Untermalung sorgte das Sabine–Giesemann Duo mit Klarinette und Klavier.
Staatsminister Dr. Hendrik Hoppenstedt berichtete von Erfolgen der Bundesregierung und forderte eine Politik, die für nachfolgende Generationen eine lebenswerte Welt gestaltet. Er verwies auf die Stärken Deutschlands im internationalen Konkurrenzkampf und forderte mehr Einsatz für die Digitalisierung und künstliche Intelligenz. „Das, was uns an Rohstoffen fehlt, müssen wir mit unseren Köpfen erwirtschaften.“ Weiterhin warb er für die Interessen Europas und eine „weniger zögerliche Außenpolitik“ Europas. Das nun beschlossene Klimaschutzpaket dürfe den ländlichen Raum aber nicht benachteiligen.
Rainer Fredermann MdL berichtete aus Land und Region und sprach auch über das Thema Klinikum Großburgwedel, das für die Burgwedeler CDU seit Jahren ganz oben auf der Agenda steht. Er erinnerte auch an den Slogan des letzten CDU-Kommunal-Wahlkampfes „Krankenhausstadt Burgwedel“.
Ortsbürgermeister Heiner Neddermeyer freute sich über die rege Teilnahme und meinte scherzend: „nächstes Jahr peilen wir den großen Saal an“. Er führte die Besucher in die „Niederungen der Ortspolitik“, wie er sagte, und war froh darüber, dass mit dem nun in Aussicht stehenden Baubeginn der Druckrohrleitung zum Zentralklärwerk einer weiteren Entwicklung Fuhrbergs nichts mehr im Wege stehe. Leider, so sagte er, müsse eine Erweiterung und Ausweisung des Gewerbegebietes zunächst hinter den Vorhaben in Großburgwedel zurückstehen. Neddermeyer sagte, dass der Ausbau des schnellen Internets in Fuhrberg beginne und er mit großen Telekommunikationsunternehmen in Verbindung stünde, um die schlechte Mobilfunkversorgung in Fuhrberg zeitgemäß zu verbessern.
Für seine Verdienste für viele Initiativen im Ort und in der Stadt, sein soziales Engagement sowie zwanzig Jahre als Erster Vorsitzender des Schützenvereins Fuhrberg wurde Carsten Segger als Bürger des Jahres mit einem Präsent geehrt. Der Geehrte erhielt großen Applaus von den Anwesenden.
Mit einem kleinen Imbiss und vielen interessanten Gesprächen unter den Gästen ging der Neujahrsempfang zu Ende.