Bericht zum Neujahrsempfang der CDU Wettmar
Die CDU Wettmar hatte heute zu ihrem jährlichen Neujahrsempfang geladen.
Unter dem Motto „Zukunft heißt Herkunft“ referierte der Ortsverbandsvorsitzende Michael Nözel im voll besetzten Gemeindehaus.
Im Grußwort des Landtagsabgeordneten Rainer Fredermann richtet dieser sein Augenmerk auf die Themen Verkehrssicherheit, medizinisches Versorgungskonzept in der Region Hannover und Ausbau des digitalen Netzes.
Der Hauptredner Tilman Kuban legte den Schwerpunkt seiner Rede hingegen auf Europa und führte aus, welche Bedeutung diese Wertegemeinschaft für uns hat.
Sein Appell war wählen zu gehen, damit wir ein modernes Europa aktiv mitgestalten können. Auch um zu verhindern, dass Populisten die Idee unserer Vorfahren verwässern oder gar zerstören.
Das Stadt- und Ortsratsmitglied Niklas Hanne stellte den aktuellen Status Quo zum Projekt Dorfgemeinschaftshaus vor. So gibt es eine erste Idee zu einem möglichen Bau direkt neben dem heutigen Feuerwehrhaus.
„Wir wollen eine Begegnungsstätte mitten im Herzen von Wettmar.“, so Michael Kranz, stellv. Ortsbürgermeister, der sich schon seit 2011 für ein neues Dorfgemeinschaftshaus einsetzt.
Besonders beim Thema Finanzierung geht die CDU Wettmar neue Wege. „Es ist allen bewusst, dass wir allerhand Großprojekte in der Stadt Burgwedel haben. Deshalb suchen wir nach einer Lösung unter Kombination von Fördermitteln, Eigenleistungen und Spenden“, ergänzt Michael Nözel.
Hierzu trifft sich der Vorstand mit unterschiedlichen Ansprechpartnern des Landes Niedersachsen, der KfW- oder N-Bank.
Zum Abschluss wurde traditionell der Bürger des Jahres gekürt. In diesem Jahr fiel die Wahl auf Jonas Kurtze. Sein enormes ehrenamtliches Engagement, so u.A. in der Kirchengemeinde Wettmar, gab bei der Wahl den Ausschlag.
In seinen Dankesworten spannte er den Bogen von seiner eigenen Einstellung zum Ehrenamt, über seinem Dank an andere verbunden mit der Aufforderung an alle sich auch einzubringen.
Diese Aufforderung nahm Michael Nözel in seinem Abschlusswort noch einmal auf. Ehrenamt sei die Klammer die das soziale Leben in Wettmar zusammenhält, so Nözel.
Wettmar sei ein lebendiges Dorf mit aktiven Bürgerinnen und Bürgern, viele seien in Vereinen aktiv und wünschen sich einen Platz zum Verweilen, zum Austausch. Eben ein neues Dorfgemeinschaftshaus.